Donnerstag, 27. November 2008

Puno Titicaca-See (Höhe 3827 m)

Während es in Cusco noch einigermaßen warm war, muss man sich in Puno bei einer Jahres-durchschnitts-Temperatur von gerade mal 8 Grad ein bisschen wärmer anziehen. Puno ist als Stadt nicht unbedingt sehr interessant, aber ist ein guter Zwischenstop auf dem Weg nach Bolivien. Beeindruckend war ein Ausflug auf die schwimmenden Inseln der Uro-Nachfahren, den Islas Flotantes. Aus Schilf werden nicht nur die Inseln gebaut, sondern auch Häuser und Boote, mit denen die Einwohner Fische fangen und Vögel jagen. Es leben wohl noch immer fast 2000 Menschen auf 40 Schilfinseln in der Bucht von Puno.


Neben den Islas Flotantes sind die Grabtürme von Sillustani einen Besuch wert; die aus mächtigen Steinblöcken errichteten Türme wurden im 16. Jahrhundert zu dem Zweck erschaffen, hohe Würdenträger oder wichtige Persönlichkeiten zu begraben - sie wurden einfach eingemauert.

Zu den lokalen kulinarischen Fleisch-Spezialitäten gehört Cuy. Kross gebraten und mit Gemüse serviert, wird dieses peruanische Gericht in praktisch jedem Restaurant serviert. Der Begriff stammt übrigens von der alten Quechua-Sprache und heißt übersetzt nichts anderes als Meerschweinchen. Eignet sich aber eher zur Vorspeise; die Fleischmenge ist sehr überschaubar...

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Flo, Wahnsinn, hast du prima gemacht. Kuss, Biggi