Rurrenabaque - endlich wieder ein warmer Ort, dafür aber sehr schwül und feuc
ht. Ich hatte ein 2-Tagesprogramm in die Pampa (so heißt es wirklich!) mit Übernachtung in einer Lodge gebucht. Zunächst ging die 4stündige Fahrt mit einem Allrad-Jeep zu einer Bootsanlegestelle. Der sichtlich in die Jahre gekommene Jeep hatte leider keine Stoßdämpfer mehr. Wir wurden sogar von 20 Jahre alten Toyota-Pkw's überholt. Und das lag nicht nur daran, dass unser Jeep eine Motor- und mehrere Reifenpannen hatte. Richtig angenehm war die Bootsfahrt mit Außenborder. Auf der gemütlichen Fahrt zum Nachtlager habe ich viele Krokodile und andere Tiere gesehen, deren Namen ich nicht einmal kenne. Auf dem Programm stand neben dem Fangen von Piranhas auch ein kleiner Spaziergang ins Reich der Anacondas und Cobras.
Am Abreisetag passierte natürlich genau das, was ich (und der Priester) befürchtet hatten. Der geplante Flug um 09:45 Uhr wurde auf ungewisse Zeit verschoben; tatsächlich hatte es die Tage zuvor heftig geregnet. Man bat mich um 14:00 Uhr nochmals in das Büro der Fluggesellschaft zu kommen. Inzwischen kam die Sonne etwas durch die Wolken hervor, und ich hoffte, noch heute nach La Paz zu kommen. Gegen 4 Uhr nachmittags hob der Flieger endlich von Rurre ab - übrigens der einzige Flug an diesem Tag. Planmäßig wird Rurrenabaque 4mal täglich angeflogen...aber was ist in Rurrenabaque schon planmäßig.



















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